B.
Husgen
15.PST: Frauenkleinfeldfußball Kreisliga
Weißwasser am
So, 14.04.2019
VfB
Weißwasser 1909 - SV Lok Schleife 0:14 (0:8)
Mit
Volldampf überrollte der SV Lok Schleife am 15.PST den VfB
Weißwasser. Schon der Beginn ließ Arges vermuten. Nach einem
Fehlabspiel im Angriffsaufbau luden die Gastgeber ihren Gegner zum
Tore schießen ein. Luisa Lehnigk nutzte das in der 2.Minute mit
ihrem ersten Treffer aus zentraler Position. Nur zwei Minuten später
erzielte Katrin Neumayer nach einem Torwartfehler das 0:2. Die Gäste
drückten weiter und jeder Schuss kam gefährlich Richtung Tor. Der
VfB Weißwasser war noch nicht richtig auf dem Platz und in der
Abwehr taten sich große Lücken auf. Dies nutzte Luisa Lehnigk in
der 8.Minute für das 0:3. Isabell Gerken hob nach einer Uneinigkeit
in der Verteidigung über die herausgelaufene Torfrau und erzielte
das 0:4 in der 14.Minute. Unglücklich verlief fünf Minuten später
der Abwehrversuch von Caroline Tabor, als sie den Schuss von
Elisabeth Keller in die eigenen Maschen lenkte. Danach kamen die
Frauen vom Turnerheim etwas besser ins Spiel und dem Schleifer
Gehäuse etwas näher. Zunächst konnte Torfrau Christin Druse den
finalen Pass zwischen Christin Schmidt und Simav Merey unterbinden
und wenig später den Schuss von Christin Schmidt übers Tor lenken.
Auf der Gegenseite hielt jetzt auch Sarah Rumprecht einige Schüsse,
die auf ihr Tor kamen. In der 29.Minute brachte Dajana Herz das Leder
gefährlich in den Schleifer Strafraum, doch der Abschluss landete in
den Armen von Torfrau Christin Druse. Kurz vor dem Pausentee kam es
dann nochmal deftig. In der 36.Minute erhöhte Lea auf Zuspiel von
Elisabeth Keller auf 0:6 und das 0:7 folgte eine Minute später.
Silke Grimmer zog von der halb rechten Strafraumgrenze ab und das
Leder tunnelte sämtliche in Schussbahn befindliche Spielerinnen,
incl. der Weißwasseraner Torfrau. In der letzten Minute vor dem
Halbzeitpfiff trug sich nochmal Lea Keller in die Torschützenliste
ein, als sie Katrin Neumayers Abschluss zum 0:8 umlenkte. Dazwischen
lief Caroline Tabor einen Konter, bei dem sie aber zu weit Richtung
Torfrau auflief.
In der zweiten Hälfte knüpfte der SV Lok
Schleife nahtlos an die erste an. Mit einem Solo ab der Mittellinie
durch die Abwehr und einem straffen Abschluss sorgte Lea Keller für
das 0:9. Zweistellig wurde es eine Minute später, als Luisa Lehnigk
mit einem Diagonalpass Isabell Gerken bediente und letztere am linken
Pfosten einnetzte. Ihren Hattrick erzielte die Spielerin dann in der
45.Minute, als sie diesmal am rechten Pfosten auftauchte. Dann gab es
wieder einige Versuche des VfB Weißwasser, die allesamt erfolglos
blieben (48.Caroline Tabor, 54.Christin Schmidt). Die Treffer 12 und
13 des SV erzielten Lea und Elisabeth Keller, als sie beide in
zentraler Position nicht angegriffen wurden und damit freie
Schussbahn hatten.
In der 67.Minute stellte Elisabeth Keller,
auch mit einem Hattrick, den Endstand von 0:14 her. Der VfB hatte in
der Folge mit einem Lattentreffer von Dajana Herz Pech, aber auch die
Gäste testeten in der 70.Minute das Aluminium. Die letzte Aktion
gehörte Simav Merey, als sie mit einem Heber fast Torfrau Christin
Druse überwand. Die Partie war für den VfB Weißwasser sehr
ernüchternd.
Torfolge:
0:1, 0:3 Luisa Lehnigk (2., 8.),
0:2 Katrin Neumayer (4.),
0:4, 0:10,
0:11 Isabell Gerken (14., 43., 45.),
0:5, 0:13, 0:14) Elisabeth
Keller (19., 63., 67.),
0:6, 0:8, 0:9, 0:12 Lea Keller (36., 40.,
42., 61.),
0:7 Silke Grimmer (37.)
Aufstellung
VfB Weißwasser 1909: Sarah Rumprecht – Caroline Tabor Christin
Schmidt, Maxi Flinker, Dajana Herz, Gina-Manja Nietzelt, Simav Merey,
Diana Derichs, Antje Knittel
Aufstellung
SV Lok Schleife: Christin Heiland – Luisa Lehnigk, Lea Keller,
Yvonne Junge, Jule Grothaus, Katrin Neumayer, Isabell Gerken,
Kathleen Petzold, Silke Grimmer, Elisabeth Keller
Schiedsrichter:
Rene Müller (SV Trebendorf)
Zuschauer: 53