B.
Husgen
11.PST:
Frauenkleinfeldfußball Kreisliga,
Weißwasser am So, 03.03.2019
VfB
Weißwasser 1909 - TSV
1861 Spitzkunnersdorf 2. 1:9 (1:5)
Scheinbar
kam die Saisonfortsetzung 2018/19 für die Damen des VfB Weißwasser
zu zeitig im Jahr. So richtig fit und motiviert sah das Ganze nicht
aus und endete dementsprechend. Hinzu kam das Fehlen einiger
wichtiger Spielerinnen, wobei die Gäste den Vorteil hatten, sich bei
ihrer ersten Vertretung bedienen zu dürfen.
Mit
geschätztem 80%igem Ballbesitz in der ersten Hälfte entschieden die
Frauen aus Spitzkunnersdorf diese dann auch eindeutig für sich.
Julia Hinners ebnete mit ihren beiden anfänglichen Treffern in der
7. und 9.Minute den Weg. Den ersten erzielte sie nach mehreren
Schussversuchen aus dem Gewühl heraus und beim zweiten nahm sie das
Leder volley.
In
der 14.Minute verzeichnete der VfB über einen Kopfball von Tabea
Dörwald eine Chance, in Folge diese aber mit der Gästekeeperin
zusammenprallte, die fortan angeschlagen das Gehäuse hütete. Daraus
konnten die Gastgeberinnen kein Kapital schlagen, weil sie den Ball
nicht in ihren Reihen führten. Stattdessen brachte ein
Abstimmungsproblem in der Hintermannschaft in der 14.Minute auch noch
das 0:3 durch Laura Furmanczak.
In
die aufgerückte TSV-Mannschaft startete der VfB in der 19.Minute
einen Konter, bei dem Gina-Manja Nietzelt auf Tabea Dörwald
auflegte. Sie nutzte ihre Schnelligkeit und ließ mit dem 1:3 leise
Hoffnung keimen.
Diese
währte ganze sieben Minuten, bis Petra Stefanova den nicht
gesicherten Ball zum 1:4 reinstocherte. Eine Minute vor dem Pausentee
klatschte das Leder von Patricia Hänel an die Latte, bevor Julia
Hille in der Nachspielzeit der ersten Hälfte auf 1:5 erhöhte.
Wie
sieht Motivation nach deutlichem Rückstand in der Pause aus?
Auf
jeden Fall war der Beginn der zweiten Hälfte mit längerem
Ballbesitz des VfB verbunden, allerdings entwickelten die Damen aus
Weißwasser kaum Chancen und ließen Torfrau Anett Kropp in ihrem
Schmerz ungefordert.
Und
so setzten die Spitzefrauen ihr Tun fort. Petra Stefanova erhöhte in
der 48.Minute auf 1:6, indem sie sich des Innenpfostens bediente und
ließ in der 64.Minute noch das Lattenkreuz vibrieren. Elisa
Guschewski nutzte ihren Freiraum und schloss in der 67.Minute zum 1:7
flach ab. Auch Julia Hille wurde in zentraler Position nicht
angegriffen und legte das Leder in der 70.Minute in die rechte untere
Ecke zum 1:8. Nachdem Patricia Hänel in der letzten Spielminute zum
wiederholten Male die Latte testete, stellte Elisa Guschewski mit dem
Schlusspfiff das Endergebnis von 1:9 her.
Nur
eine Woche haben die Frauen Zeit, sich von dieser Schlappe zu
erholen, bevor es dann zur ersten Auswärtsbegegnung 2019 nach
Obercunnersdorf geht.
Torfolge:
0:1
Julia Hinners (7.),
0:2 Julia Hinners (9.),
0:3 Laura Furmanczak
(14.),
1:3 Tabea Dörwald (19.),
1:4 Petra Stefanova (26.),
1:5 Julia
Hille (40.+),
1:6 Petra Stefanova (48.),
1:7 Elisa Guschewski (67.),
1:8 Julia Hille (70.),
1:9 Elisa Guschewski (80.)
Aufstellung
VfB Weißwasser 1909: Sarah
Rumprecht – Tabea Dörwald, Ramona Förster, Christin Schmidt, Maxi
Flinker, Dajana Herz, Gina-Manja Nietzelt, Simav Merey, Diana Derichs
Aufstellung
TSV 1861 Sitzkunnersdorf 2.: Anett
Kropp – Laura Furmanczak, Petra Stefanova, Sarah Theresa Enders,
Elisa Guschewski, Ivonne Gleis, Julia Hinners, Patricia Hänel, Julia
Hille, Julia Schneider
Schiedsrichter: Henryk
Domko (FC Stahl Rietschen-See)
Zuschauer:
24