B.Husgen
11.PST
Kreisoberliga 2017/18, Weißwasser am Sa., 04.11.2017
VfB
Weißwasser 1909 5
( 1 )
SV Lok Schleife 0
( 0 )
Zu keinem Zeitpunkt der Partie hatten die Schleifer
Gäste die Möglichkeit diese für sich zu entscheiden. Auch wenn das
Halbzeitergebnis ein anderes Bild zeichnet, war die Dominanz der
Platzbesitzer von Beginn an groß. Bereits in der 4.Minute erklang
zum ersten Mal das Aluminiumgeräusch nach Stefan Beils Kopfball.
Auch im weiteren Verlauf rannte der VfB beständig in Richtung
Schleifer Gehäuse und hatte über Axel Buder weitere Möglichkeiten
(9., 27.). Die in der 28.Minute, nachdem er das Leder von Stefan Beil
zurückgelegt bekam, verwandelte er zum 1:0. Und die in der
45.Minute, als Nico Lukschanderl den Ball aus dem Halbfeld hoch
hereinbrachte, landete per Kopf erneut an der Latte. So eine richtige
Hundertprozentige hatten die Schleifer nicht und Steven Knobel
verlebte diesmal einen ruhigeren Nachmittag im Weißwasseraner Tor.
Unter Leitung von Oliver Kraatz, der nach seiner langen Verletzung
erstmals über die volle Distanz ging, ließ der Abwehrverbund nicht
allzu viel zu. So blieb es zur Halbzeit hinten bei der Null und vorn
bei der knappen Führung.
Die zweite Hälfte zeigte einen
energischeren VfB und nachlassende Kräfte bei der Lok, die ohnehin
an Personalmangel litt. Dafür leistete Dominik Kosel im SV-Gehäuse
gleich zu Beginn der 2.Halbzeit Schützenhilfe. Als Tunnel durch
Hände und Füße glitt ihm der fast von der Grundlinie getretene
Ball von Markus Radestock zum 2:0. In der 48.Minute durfte Steven
Knobel den hohen, von der Strafraumgrenze von Robert Kranig
getretenen Ball halten. Ben Pohling versuchte sich in der 61.Minute
per Kopf und das abgewehrte Leder im Nachschuss Stefan Beil. Wenige
Zentimeter fehlten am linken Pfosten. In der 64.Minute setzte zur
Abwechslung mal Markus Radestock den 20m-Schuss ans Lattenkreuz und
der Axel Buder Kopfball in der 67.Minute überquerte laut
Linienrichterentscheidung nach Berührung der Unterlatte nicht die
Torlinie. In der 69.Minute nahm Eric Pötzsch eine Flanke von rechts
von Markus Radestock direkt und testete Keeper Kosel. Zu diesem
Zeitpunkt rückte der Weißwasseraner Torgeruch immer näher und so
kamen die erfolgreichsten fünf Minuten der Partie. In der 79.Minute
bezwang Axel Buder den Schlussmann mit einem flachen Schuss aus ca.
20m in die lange linke Ecke zum 3:0. Robert Balko schickte mit einem
langen Ball Ben Pohling auf rechts und der bediente drei Minuten
später Stefan Beil im Zentrum Richtung Tor laufend für das 4:0.
Unter dem Motto „das Beste zum Schluss“ folgte Treffer Nummer
Fünf. Seinen Hattrick schnürte Axel Buder in der 84.Minute mit dem
rechten Bein von der linken Seite und einem gefühlvollen Schuss in
das lange Dreiangel. Die Nominierung zum Tor des Monats ist
inclusive.
Das alles zählt aber am kommenden Wochenende nicht
mehr, wenn es am Samstag in Rauschwalde wieder bei null losgeht.
Torfolge:
1:0 Axel Buder (28.),
2:0 Markus Radestock (47.),
3:0 Axel Buder
(79.),
4:0 Stefan Beil (82.),
5:0 Axel Buder (84.)
Aufstellung
VfB Weißwasser 1909: Steven Knobel – Robert Bens, Oliver Kraatz,
Tom Wiesner (85.Benjamin Wiesner), Axel Buder (86.Gino Luis
Kleinfeld), Toni Seeber, Nico Lukschanderl(46. Eric Pötzsch), Robert
Balko, Markus Radestock, Stefan Beil, Ben Pohling,
Gelbe Karte:
Axel Buder, Robert Bens, Robert Balko
Aufstellung
SV Lok Schleife: Dominik Kosel – Leonardo Bläse, Steve Knaack,
Steve Schurmann, Kristian Ulbricht (23.Philip Dokter), Philipp
Urbitsch, Roibert Kranig, David Sonnert, Lars Briesemann, Jonas
Michlenz (70.Thomas Holz), Vincent Schuster
Gelbe Karte:
Steve Schurmann, Philip Dokter
Schiedsrichter:
Oliver Seib (Holtendorfer SV)
Linienrichter: Jens – Uwe Feist (SV Blau Weiß Empor Deutsch Ossig) und
Thomas Seener (GFC Rauschwalde)
Zuschauer: 250