SV
Neueibau - VfB Weißwasser 0:11
Die E-Junioren des VfB sind am letzten Sonntag in das Pokalfinale
eingezogen. Im Vorjahr scheiterte man noch knapp im Halbfinale am TSV
Kunnersdorf. Aber dieses Mal klappte es dann doch.
Gut gestaffelt und zu Allem bereit - so konnte man es nennen. Vom
Anpfiff weg merkte man beiden Mannschaften an, dass jeder für sich
den Sieg beanspruchen wollte. Der VfB kam aber schneller ins Spiel. In
der 2. Minute gab es einen Freistoß, den Moritz Rapp vor das Tor
schoss. Dort wurde Dieser geblockt und Felix Pech war am Schnellsten
am Ball. Er nahm sich ein Herz und zog ab. Der Ball landete im linken
Eck. 1:0 für den VfB. Danach Neueibau mit einem schnellen Konter,
der Verteidiger griff früh an - wurde jedoch umspielt. Der Ball
wurde in die Mitte geflankt, wo aber Jonas Smers sicher zugriff und
einen Konter einleitete. Daraus folgte ein Ecke für den VfB. Moritz
zirkelte den Ball auf den Kopf von Felix und leider fehlten nur
einige Zentimeter zum Tor.
Neueibau nutzte nun eine kleine Unaufmerksamkeit in der
Hintermannschaft des VfB. Auf einmal brannte es vor dem Tor. 3
Neueibauer sahen sich einem Verteidiger und dem Torhüter gegenüber.
Der stramm geschossene Ball suchte sich seinen Weg ins Dreiangel.
Jonas ahnte Dies aber und mit einer super Parade holte er diesen Ball
noch heraus; so bewahrte er die Führung.
In der 16. Minute - Einwurf von Moritz auf Max Schurig. Dieser
wurde nicht angegriffen und mit einem Lupfer auf den Kopf von Max
Weise sprang der Ball über den Kopf des Torhüters ins Tor zum 2:0.
der VfB kurz danach mit einem Freistoß, den Moriz auf den Pfosten
zog. Der Torhüter konnte diesen Ball nicht sicher nehmen und Malte
Witt knallte das Teil in den Winkel - 3:0. Dann innerhalb von 2
Minuten 2 Tore für den VfB. Niklas Roth schaltete beim Einwurf am
Schnellsten und schickte mit dem langen Ball Mitspieler Bruno Kuntze
los. Er mit einem Pass auf seine Schwester Thea, die den
herauseilenden Torwart einfach überlupfte. Gleich nach dem Anpfiff
nahm Bruno den Ball seinem Gegenspieler ab und wieder sah er seine
Schwester, die aus kurzer Distanz einnetzte.
Dann kam der Pausenpfiff des guten Schiedsrichters Gottfried
Dießner. Trainer Andre Bordihn gab seinen Spielern mit, das sie
weiter konzentriert spielen sollten. Es half, denn nur eine Minute
nach dem Wiederanpfiff zappelte der Ball im Gehäuse der Neueibauer.
Malte auf Bruno und dann ein Querpass auf Felix und Dieser mit dem
6:0. Danach schlich sich für kurze Zeit der Schlendrian ein. Der VfB
macht nun für Neueibau die Räume auf und so kamen sie zu 2 sehr
guten Chancen. Ein Ball landete knapp am Dreiangel des Außennetzes
und der Andere am Pfosten. Das gefiel dem Trainer des VfB nicht, was
er da sah und wechselte einige Positionen.
Danach wieder ei Doppelschlag vom VfB. Max Schurig mit seinem
Einwurf auf Malte und Dieser lief , verfolgt vom Verteidiger, auf das
Tor zu. Dabei konnte er ihn abschütteln und zum 7:0 einschieben.
Anschließend ergaben sich die Neueibauer. Einen schlechten Pass von
Neueibau konnte Max Schurig abfangen und er knallte den Ball vorbei
an Freund und Feind in die Maschen zum 8:0. Ein Abwurf von Jonas
landet bei Thea. Diese leitet den Pass einfach weiter auf Malte und
er mit seinem 3. Tor zum 9:0. Ein kleines Lebenszeichen gab es dann
noch von Neueibau mit einem Lattentreffer. Das 10. Tor war dann
dem Verteidiger Moritz Rapp vorbehalten. Thea legte uneigennützig
den Ball auf und drin war er. Den Schlusspunkt setzte dann in der 49.
Minute Felix in einem schönen Zusammenspiel mit Malte und Bruno. Er
erzielte das 11:0.
Nach dem Schlusspfiff freuten sich Trainer, Spieler und VfB Fans
über den Einzug ins Pokalfinale. Dort trifft man auf den TSV
Herwigsdorf 1891, der als Favorit gehandelt wird.