VfB
Weißwasser – NFV Gelb-Weiß Görlitz 9 – 5
Am
3. Spieltag kam endlich ein Gegner wo man wusste, dass dieser auf
Augenhöhe mit dem VfB spielt. Die Gäste aus Görlitz mit vielen
bekannten Gesichtern aus der letztjährigen Kreisoberligasaison.
Vorne weg mit Bruno Vogel einer der besten Nachwuchsspieler des
Kreises. Es ging vom Anspielpunkt weg gleich mit hohem Tempo auf
beiden Seiten los. Der VfB mit dem besseren Start, einen Einwurf von
Ewald Eremenkov , konnte Malte Witt nutzen. Der Gästetorhüter stand
weit vor seinem Kasten, Witt sah dies und überlupfte ihn zum 1-0.
Danach nahm das Spiel an Fahrt auf. Einen schönen Freistoß von
Ewald Eremenkov konnte Moritz Rapp verwerten. Der Ball landete vor
den Füssen von Rapp und dieser schaute sich genau die Ecke aus und
erzielte das 2-0. An diesen Tag gelang Ewald Eremenkov einfach alles,
wieder ein weiter Einwurf von ihm auf Ennio Bönsch dieser
verlängerte den Ball und am langen Pfosten lauerte Malte Witt der
den Ball über die Linie drückte zum 3-0. Der VfB mit einer Ecke die
durch Ennio Bönsch getreten wurde, die Hintermannschaft der Gäste
klärte diesen Ball aber nur halbherzig und so landete er vor Ewald
Eremenkov, dieser mit einen Tunnel durch die Beine des Keepers zum
4-0. Görlitz versteckte sich keines Wegs wenn sie die Mittellinie
überquerten wurde es immer brenzlig. Einen Freistoß für die Gäste
brachte Unruhe in die Hintermannschaft. Dieser Ball war sehr stark
geschossen und er landete auch im Tor des VfB, doch Referee Sebastian
Winkler erkannte diesen Treffer nicht an weil niemand mehr den Ball
berührte und er auch auf indirekt entschieden hatte vor dem
Freistoß. Durchatmen beim VfB. Dann zum gefühlten 100 Mal Ewald
Eremenkov mit einen straffen Freistoß nutzte Malte Witt seine
Möglichkeit zum 5-0. Der Gästetorhüter fand auch die richtigen
Worte bei seinen Mitspielern. Dieser Moniert das die
Standardsituation zu oft in seinen Tor einschlugen und jemand was
dagegen tun sollte. Er hatte recht mit dem was er sagte. Doch dann
erzielte Görlitz den nicht unverdienten Anschlusstreffer zum 1-5.
Erst ließ Thea Kuntze den Ball grundlos passieren und dann zirkelte
Bruno Vogel den Ball in Richtung VfB Tor. Jonas Smers entschied sich
leider für den falschen Schritt denn anstatt einen nach hinten
zumachen ging er nach vor und so landete dieser in seinen Gehäuse
und musste ihn auf seinen Mütze nehmen. Danach war Halbzeit und das
einzige was man den Kickern des VfB wiederholt ankreiden musste war
das sie die ihnen gebotenen Chancen nicht effektiv nutzen. Nach der
Pause der VfB mit 2 guten Chancen. Bruno Kuntze schickte Malte Witt
2. Mal hintereinander in die Gasse mit dem Ball doch diesmal war der
Keeper aus Görlitz schneller. Die rechte Seite war bei den Gästen
ein wenig die Schwachstelle. Malte Witt wurde viel Platz gelassen und
diesen nutzte er natürlich. Er umspielte den Torwart und passte in
die Mitte, dort stand Ennio Bönsch und dieser erzielte das 6-1.Vor
der Strafraumgrenze gab es einen Freistoß Ennio Bönsch trat diesen
Ball mit soviel gefühlt das Bruno Kuntze an diesen Tag wohl das
schönste Tor erzielte. Er stand mit dem Rücken zum Tor und erzielte
per Fallrückzieher das 7-1. Die 65 Zuschauer honorierten es mit
Applaus. Kurz danach nutzte wiederum Bruno Kuntze einen Fehler des
Torhüters, als dieser einen Abwurf machte konnte der Ball abgefangen
werden weil der Verteidiger nicht aufpasste. Er spielt überlegt in
die Mitte wo Malte Witt stand und dieser erzielte mit seinem
4.Treffer das 8-1. Dann ein Kuriosum ein Gästespieler nahm sich in
seiner eigenen Hälfte den Ball lief quer über den Platz spielte
Freund und Feind aus und verkürzte auf 8-2. Danach lief nichts mehr,
3 Spieler des VfB liefen Spalier beim 8-3. Alle konzentrierten sich
auf den Ballführenden und dieser mit einem schönen Pass in die
Mitte wo er einen dankbaren Abnehmer fand. Ewald Eremenkov erzielt
mit einem schönen Freistoßtor unter mithilfe des Torhüters der
Gäste das 9-3. Als zum wiederholten Male die komplette
Hintermannschaft ihren Drang nach vorn zeigte um noch mehr Tore zu
erzielen, schlug Bruno Vogel gnadenlos zu. In einer 1-1 Situation
ließ er sich nicht bitten und erzielte das 9-4. Jetzt platzte Jonas
Smers der Kragen. Dieser nahm seine Vorderleute ins Gebet das diese
die Abwehrarbeit nicht um jeden Preis vernachlässigen sollten. Aber
das stieß wohl auf Taube Ohren. Keine 2. Minuten später das gleich
Bild. Als alles wieder nach vorne eilte schlich sich hinten rum ein
Gästespieler davon. Zwar war Jonas Smers noch mit der Fußspitze am
Ball doch auch dies konnte nicht das 9-5 verhindern. Danach der
Schlusspfiff. Man kann mit Recht sagen das es ein Spiel auf Augenhöhe
war. Spielerisch und Läuferisch auf einen hohen Niveau von beiden
Mannschaften. Am Sonntag geht es zur SpG SV Grün-Weiß 90
Uhsmannsdorf zum nächsten Auswärtsspiel.