VfB
Weißwasser-Lok Schleife 5:6(1:3)
Nun
war sie also da, die erste Saisonniederlage im Freien( bei gewerteten
Spielen) und sie hatte sich in den Spielen zuvor angedeutet. Vor dem
Spiel wurde von Seiten der Trainer noch mal die mangelhafte
Trainingsdisziplin und den bei einigen kaum vorhandenen Willen,
Übungen konzentriert auszuführen angesprochen.
Kaum
auf dem Spielfeld schien die Mannschaft das schon wieder vergessen zu
haben, denn Schleife ging schon nach 19 Sekunden durch einen
unglücklichen Abpraller in Führung.
Nino
erzielte zwar den Ausgleich, aber die Lok zeigte in der ersten
Halbzeit Fußball, wo der VfB vielleicht mal hin will. Paul
verhinderte mit mehreren Paraden bei schnellen Kontern die frühe
Entscheidung. Zwei mal hatte er doch das Nachsehen und Schleife ging
hochverdient mit einer Führung in die Halbzeit.
In
der Pause wurde wie so oft auf das schlechte Halten der Positionen
und das fehlende Zusammenspiel hingewiesen. Scheinbar umsonst, denn
Schleife erhöhte nur eine Minute nach der Halbzeit zum 1:4. Der VfB
stellte um, Jonathan ging in den Sturm und die Mannschaft kämpfte
jetzt. Schon das erste Spiel im Herbst war spannend, die Begegnungen
in der Halle waren noch knapper und die zweite Halbzeit heute wurde
ein wahrer Krimi.
Durch
Tore von Lenny und Kevin kamen wir wieder heran und auch das
zwischenzeitliche 3:5 schockte die Jungs nur kurz, da Benito gleich
wieder verkürzte. Dann bekam ein Spieler von Schleife den Ball an
den ausgestreckten Arm in Schulterhöhe und es gab den fälligen
Neunmeter, den Kevin sicher verwandelte.
Alle
hatten sich mit dem Unentschieden abgefunden, da gab es im Strafraum
des Gastgebers noch ein Gestochere um den Ball, der Schleifer Spieler
fiel und zum Erstaunen der meisten Anwesenden gab es Neunmeter.
Schleife verwandelte sicher und dann war Schluss.
Der
Sieg für Schleife war schon auf Grund der ersten Halbzeit
hochverdient, unsere Jungs standen nach einer tollen kämpferischen
Leistung in der zweiten Hälfte mit leeren Händen da.
Nach
dem abschließenden Mittwochtraining werden wir eine Pause bis nach
den Ferien einlegen und dann hoffentlich mit Konzentration ins
Training gehen. Ansonsten wird es eher schwer, Spiele zu gewinnen.
Aufstellung: Paul
Pfeiffer, Benito Wagner, Frederic Feierabend, Martin Kunert, Kevin
Kluge, Kjell Nootny, Nino Hübner, Jonathan Wende, Lenny Ulbrecht,
Paul Herkner
Tore:
1.min
0:1,1:1 Nino Hübner,
18.min 1:2,
19.min 1:3,
21.min 1:4,
26.min 2:4
Lenny Ulbrecht,
28.min 3:4 Kevin Kluge,
28.min 3:5,
35.min 4:5 Benito
Wagner,
38.min 5:5 Kevin Kluge,
40.min 5:6