R.
Münzer
VfB Weißwasser : FSV Oderwitz 02 9:0
(HZ 5:0)
05.04.2014
Der
VfB musste auch in seinem nächsten Spiel improvisieren und das hat
gut geklappt. Die Tormannposition besetzte diese Woche De. Fietz.
Das
Spiel selbst konnte nicht besser für die Heimelf beginnen, M.
Fleischer holt sich an der Eckfahne den Ball, Rückpass zu L. Roth,
Flanke zu M. Radestock am 16 Meterraum und dieser markiert mit
straffem Schuss das 1:0 für Weißwasser – alles in der 1. Minute.
Nach drei Minuten bringt M. Radestock eine Flanke von links in den
Strafraum zu M. Fleischer, aber der war sich nicht schlüssig ob
Ballkontrolle oder Direkt, am Ende war sein Entschluss falsch. In der
6. Minute konnten die Zuschauer einige gelungene Pässe am Stück
zwischen A. Resch, K. Hildebrandt und M. Radestock bewundern, die
Eingabe in den Strafraum beförderte M. Fleischer allerdings über
das Tor. Nach 11 Minuten ertönte der zweite Torjubel für den VfB.
Einen Freistoß von der Außenlinie bringt K. Hildebrandt vor das Tor
und S. Marks erzielt per Kopf das 2:0. Der VfB blieb am Drücker und
verengte in der Oderwitzer Hälfte die Räume. Folgerichtig wurden
gute Chancen herausgespielt. So konnte M. Radestock in der 20. Minute
frei auf das Gästetor laufen und das 3:0 erzielen. Drei Minuten
später setzte sich S. Marks prima durch, Heber über den Tormann,
aber auch über das Tor. Dann riskierte P. Schulz einen Torschuss aus
größerer Entfernung, der Tormann hatte einige Probleme zu klären.
In der 32. Minute konnte S. Marks auf 4:0 erhöhen, nachdem sich der
VfB mit Fließbandkombinationen in den Strafraum der Gäste gespielt
hat. Nach 36 Minuten setzt S. Marks K. Hildebrandt in Szene, sein
Heber zum 5:0 war eine Augenweide. Kurz vor der Halbzeit hatte P.
Schulz noch eine Kopfballchance, aber auch da hatte der Oderwitzer
Schlussmann seine Hände im Spiel.
Die zweite Hälfte begann wie
die Erste geendet hat, ohne ernsthafte Prüfungen für den neuen
Schlussmann De. Fietz. Hatte in der 50. Minute M. Radestock mit einem
Heber die höhere Führung auf dem Fuß, der Ball ging knapp am Tor
vorbei, machte A. Siderov zwei Minuten später das 6:0 perfekt. In
der 61. Minute hatte G. Kleinfeld und A. Siderov eine Doppelchance,
ein Abwehrspieler klärt auf der Torlinie. Weitere zwei Minuten
später klatscht ein Ball von K. Hildebrandt an die Querlatte, M.
Fleischer reagiert am schnellsten und markiert das 7:0. Für das 8:0
zeigte sich A. Siderov verantwortlich, gut das er nicht zu N.
Schelzke gespielt hat, der im Abseits stand. Nach 70 Minuten konnte
ein Oderwitzer Abwehrspieler nicht weit genug klären, G. Kleinfeld
zog direkt ab – 9:0. M. Radestock hämmerte noch ein Ball an die
Querlatte, super Torschuss. Zum Schluss hätte G. Kleinfeld und A.
Siderov noch ein Tor machen können, dass hoben sie sich für später
auf. Auch P. Schulz wollte unbedingt noch in die Torschützenliste,
es sollte diesmal nicht sein. Weil an diesem Tag unser Schlussmann
nicht mehr gefordert wurde, lag auch an einer überragenden Leistung
von L. Roth. Fast alle Zweikämpfe gewonnen und präzise Pässe nach
vorn, prima.
Aufstellung
VfB:
De. Fietz, E. Lorenz, P. Schulz, A. Resch, L. Roth, M.
Radestock, K. Hildebrandt, N. Schelzke, M. Fleischer, A. Siderov, S.
Marks, J. Buttler, G. Kleinfeld