R.
Münzer;
VfB Weißwasser : SpG Lok Schleife 0:3 (0:3),
08.09.2013
Leider
konnten zu diesem Spitzenspiel durch zwei kurzfristige Absagen nicht
alle Spieler dabei sein. Das Spiel selbst begann für den VfB denkbar
ungünstig. In der 6. Minute zeigte der Schiedsrichter auf den
Elfmeterpunkt, nachdem M. Radestock ungeschickt und unnötig zum
Zweikampf ging. Unnötig deshalb, weil Do. Fietz die Situation im
Griff hatte. Die Gäste verwandelten sicher zum 0:1. Die nächste
klare Torchance hatten die G ste nach 11 Minuten, als sie mit drei
Spielern vor unserem Tor auftauchten. A. Resch im Tor konnte klasse
parieren. In der 20. Minute musste der VfB den Schlussmann wechseln.
Durch die Anfangs erwähnten zwei kurzfristigen Spielabsagen sah
plötzlich die Spielerdecke nicht mehr so rosig aus, also ging der
angeschlagene E. Lorenz für A. Resch ins Tor und der bisherige
Schlussmann spielte von nun an im Mittelfeld. Gleich im Anschluss
hatte der VfB eine gute Torchance, aber der Gästeschlussmann war zur
Stelle. Dann kam die nächste Standartsituation für die Gäste mit
einem Freistoß aus 20 Metern. Was sich auch immer die Spieler in der
Mauer gedacht haben, es war falsch. Der Ball geht durch die Mauer ins
entlegene Eck und die Gäste führen 0:2. Die nächste gutklassige
Torchance der Gäste brachte gleichzeitig das 0:3. Über unsere linke
Seite drang der Schleifer Spieler in den Strafraum ein und vollendete
unhaltbar für E. Lorenz im langen Eck. Kurz vor der Halbzeit klärten
E. Lorenz und Do. Fietz eine weitere Gästemöglichkeit vor unserer
Torlinie.
Der VfB stellte in der Halbzeit die Mannschaft
offensiver auf. Aber in der 44. Minute musste E. Lorenz wieder Kopf
und Kragen riskieren, da hatten die Gäste wieder eine gute, aber
auch die letzte Möglichkeit einen Treffer zu erzielen. Nun ergaben
sich auch für den VfB Torchancen. So in der 46. Minute, S. Marks
tankt sich durch, aber kurz vor dem Abschluss konnte ein Gästespieler
klären. Die klarste Chance hatte A. Siderov per Kopfball nach Flanke
von P. Schulz. Leider ging der Ball knapp am langen Pfosten vorbei.
In der 63. Minute holte Do. Fietz den Hammer raus, das Geschoss
strich über die Querlatte. 10 Minuten später bekommt S. Marks den
Ball im Strafraum, der Abschluss geht rechts am Tor vorbei.
Was
dann in der 80. Minute passierte muss noch aufgearbeitet werden.
Foulspiel an einen VfB Spieler, der Schiedsrichter lässt Vorteil
laufen aber S. Marks beschwert sich beim Schiedsrichter wie von
Sinnen. Weil er nach der gelben Karte auch noch wirre Gesten auf dem
Platz zeigte, flog er mit der Ampelkarte vom Platz. Ob er begreift,
dass er seiner Mannschaft damit keinen Gefallen getan hat, bleibt
abzuwarten. Zumindest besteht das ganze Leben aus Lernen, auch für
Sergiusz Marks!!
Aufstellung VfB: A. Resch, L. Roth, P.
Schulz, Do. Fietz, Fl. Schmidt, M. Fleischer, M. Drogoin, E. Lorenz,
K. Hildebrandt, M. Radestock, A. Siderov, S. Marks, M. Birgel