VFB
Weißwasser 2. - SG Kreba-Neudorf 5:2 (3:0)
Mit
den Gästen hatte man es mit dem Angstgegner der vergangenen Saison
zu tun, denn beide Male verlor man teilweise recht deutlich. Vom
damaligen Siegeswillen und der aggressiven Spielweise der Gäste war
diesmal aber nichts zu sehen. So bestimmte der VFB von Beginn an das
Tempo und somit auch das gesamte Spiel. Einige verheißungsvollen
Angriffsbemühungen wurden durch recht harte Foulspiele der Krebaer
unterbunden und wieder einmal musste ein VFB-Spieler (diesmal Conrad
Bleyel) schon nach kurzer Zeit verletzt ausgewechselt werden.
Trotzdem rollte der VFB wellenartig immer wieder auf das Tor der
Gäste zu und es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, bis das
erste Tor fallen würde. In der 19.Minute war es dann soweit, Paul
Schimek konnte eine wunderschöne Flanke von Winkler zum 1:0
verwerten. Nur vier Minuten später konnte Simon-Kozik auf 2:0
erhöhen und kurz vor der Halbzeit trug sich dann auch noch Sebastian
Köhler in die Torschützenliste ein. Nach der Pause schienen die
Gäste etwas engagierter zu spielen, aber trotzdem der VFB weiter die
bessere Mannschaft. Dennoch waren es die Gäste, die den nächsten
Treffer erzielten. Nach Unstimmigkeiten und kleineren Fehlern in der
Abwehr senkte sich der Ball nach einem halben Pressschlag unhaltbar
über Torhüter Sprejz ins Netz. Der VFB erholte sich davon aber
schnell und erzielte durch Simon-Kozik in der 73. und Sebastian
Winkler in der 76. zwei weitere Treffer. Zu diesem Zeitpunkt war
Kreba schon in Unterzahl, da sie sich durch eine Ampelkarte wegen
Meckerns selbst dezimiert hatten. Kurz vor Spielende bekam der VFB
dann den Ball mehrmals nicht aus der eigenen Abwehr und nach einem
Foul (deutlich außerhalb des Strafraums) entschied der Schiri auf
Elfmeter. Dieser wurde zum 5:2-Endstand verwandelt und kurz darauf
hatte die Zweite ihre ersten 3 Punkte eingefahren. Manko, vor allem
der 2.Halbzeit war aber, dass es der VFB nicht verstand die
überforderten Krebaer spielerisch auseinander zu nehmen, sich
viel mehr klare Chancen zu erarbeiten und dadurch auch vielleicht
mehr Treffer zu erzielen.
Aufstellung: David Sprejz, Oliver Tzschacksch, Mario Radestock, Alexander Glatz,
Torsten Marks, Nico Trester, Conrad Bleyel (14. Sebastian Köhler),
Sebastian Winkler (76. Sven Meininger), Eric Habermann, Paul Schimek
(68. Philipp Fichtner), Stephan Simon-Kozik