Vom
10.09.12 bis 13.09.12 fand in Dortmund die Endrunde zur Deutschen
Meisterschaft der Menschen mit geistiger Behinderung statt.
Die
16 Landesmeister, die sich bundesweit vor 2500 beteiligten
Mannschaften platzierten, spielten um den Meisterschaftstitel. Das
Endspiel gewann Frankfurt / Main vor Berlin.
Unsere
Behindertenmannschaft hat als Sachsenmeister einen hervorragenden
10.Platz belegt und damit das Ziel nicht Letzter zu werden weit
übertroffen.
In
der Vorrundengruppe B erreichte man den 3.Platz durch ein 3:0 gegen
Elversberg (Saarland), ein 0:1 gegen Wittenberge (Brandenburg) und
ein 0:4 gegen Kappeln (Schleswig-Holsten)
Platz | Team | Tore | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Kappeln | 12:0 | 9 |
2 | Wittenberge | 6:4 | 6 |
3 | Weißwasser | 3:5 | 3 |
4 | Elversberg | 1:13 | 0 |
In
der Hauptrunde setzte sich das Team gegen Artern (Thüringen) mit 3:2
und gegen Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) mit 3:2 durch, verlor dann
gegen Hamburg mit 0:4.
Die
Deutsche Meisterschaft wurde wie folgt beendet:
1.
Frankfurt / M.
2.
Berlin
3.
Kappeln
4.
Coburg - Kronach
5.
Rostock
6.
Goslar
7.
Mannheim
8.
Wittenberge
9.
Hamburg
10.
Weißwasser
11.
Duisburg
12.
Kaiserslautern
13.
Eisleben
14.
Bremen
15.
Artern
16.
Elversberg
Unsere
Jungs konnten wie jedes Jahr eine sportliche Leistungssteigerung im
kämpferischen und technischen Bereich sowie im taktischen Verhalten
nachweisen.
Das VfB-Präsidium, die Werkstattleitung, die
Sponsoren sowie die Fans beglückwünschten die Fußballer, die
Betreuer und den Trainer für diesen großartigen Erfolg in dieser
Saison. Sie alle äußerten den Wunsch, das die Mannschaft dieses
Leistungsniveau halten bzw. ausbauen kann. Zu erwähnen ist auch, das
unser Enrico Kalkreuter in der Nationalmannschaft gegen die
Behindertenauswahl Frankreichs zum Einsatz kam. Das Spiel gewannen
die Franzosen mit 5:3.
Für
unser Team waren im Einsatz:
hinten
v.l.n.r.: Klaus Rosenstengel (Betreuer); Christian Kretschmer; Daniel
Knobelsdorf; Andreas Müller; Marco Gröger; Mario Grabsch; Marcel
Schenk (Kapitän); Bernd Höhne (Trainer)
unten
v.l.n.r.: Stanley Schirpke; Enrico Kalkreuter; Roy Förster; Enrico Heimann;
Marcel Knobelsdorf