VfB
Weißwasser 3. - Stahl Rietschen 2. 5:0 (2:0)
Mit
dem FC Stahl Rietschen trat ein sehr energisch und manchmal auch
recht aggressiv spielender Gegner an und versuchte dem VfB den Weg
zur Meisterschaft zu versperren. Auch Petrus legte sich das ganze
Spiel mächtig ins Zeug, konnte aber auch nicht einen letztendlich
doch souveränen Sieg des VfB verhindern. Die Gäste hatten im ganzen
Spiel vielleicht 5 Chancen, aber davon am Anfang auch zwei recht
gute. Rietschen war nach einem Abwehrfehler in der 8.Min mit 2 Mann
durch, vergab aber vor dem Tor kläglich. Der VfB war jederzeit
tonangebend und konnte dann auch in der 14.Min die Führung erzielen.
Simon-Kozik schickte Borchers auf die Reise, der legte dann (was
nicht viele erwartet hatten) vor dem Tor noch einmal quer auf den
nachgerückten Passgeber, der dann sicher zur Führung einschob. In
den nächsten 20 Minuten immer wieder Chancen für den VfB, die aber
leichtfertig vergeben wurden oder durchs Torgebälk aufgehalten
wurden. In der 34.Min spekulierte Simon-Kozik in der gegnerischen
Abwehr und konnte sich so den Ball erkämpfen. Frei aufs Tor
zulaufend verwandelte er ganz sicher zum 2:0. Im weiteren Verlauf
wieder mehrer gute Chancen, aber es dauerte wieder ca. 20 Minuten bis
zum nächsten Treffer. Borchers auf rechtsaußen versucht zu flanken,
der Ball springt vom Gegner wieder vor die Füße von Borchers,
erneuter Flankenversuch und der Ball senkt sich unhaltbar hinter dem
Torhüter ins lange Eck. Rietschen gab sich noch nicht auf und
versuchte weiterhin mitzuspielen, wenn auch manchmal mit sehr
resolutem Abwehrverhalten. So konnten die Gäste in der 66.Min noch
einen Lattentreffer verzeichnen, aber das war es dann aber auch schon
mit den Bemühungen der Rietschener. In der 75.Min erkämpfte sich
Nico Trester den Ball und spielte diesen wunderbar zurück in die
Mitte, wo dann Borchers unbedrängt zum 4:0 vollenden konnte.
Sportfreund Winkler konnte in der 81.Min dann noch einen weiteren
Treffer beisteuern und in der Schlussphase weitere gute Chancen für
den VfB, aber mit dem 5:0 waren alle recht zufrieden. Da Kreba
gleichzeitig alle Punkte in Rothenburg ließ, sollte am kommenden
Wochende eigentlich nichts mehr anbrennen und der Weg zur
Meisterschale frei sein. Die Mannschaft sollte jedoch dem Wettergott
noch ein paar Opfer darbringen, damit die Saison in einem würdigen
Rahmen abgeschlossen werden kann.
Aufstellung:
Karsten Hildebrandt, Sven Meininger, Mario Radestock, Frank
Hirschfeld, Rene Richter, Conrad Bleyel, Christian Köhler, Sebastian
Winkler, Domonic Weimann (55. Nico Trester), Rene Borchers (74.
Philipp Fichtner), Stephan Simon-Kozik (83. Marcus Bischof)