Lodenau
- VfB Weißwasser 3. 1:8 (0:2)
Mit
einem unerwartet sehr hohen Sieg startete die Dritte in die neue
Halbserie. Das Ergebnis spiegelt aber nicht das Vermögen der
Lodenauer wider, denn sie waren über einen langen Zeitraum
ebenbürtig. Sie begannen sehr laufstark, störten sofort den
Spielaufbau des VfB und kamen zunächst besser mit den
Platzverhältnissen klar. Gerade der Lodenauer Toptorjäger brachte
die VfB-Abwehr immer wieder ins Schwitzen. Da aber das Lodenauer
Spiel nur auf diesen Spieler ausgerichtet war und dieser seine
wenigen Chancen nicht nutzen konnte entstand nicht allzu viel Gefahr
für den VfB. Der VfB hatte zunächst Probleme mit dem Platz und der
gegnerischen Spielweise, kam aber trotzdem zu 2 hochprozentigen
Chancen, die aber leichtfertig vergeben wurden. Die nächste gute
Chance konnte dann aber Winkler in der 30. zur Führung verwerten.
Derselbe Spieler hämmerte in der 40. einen Freistoss aus 25m
unhaltbar in die Maschen und der VfB ging mit einem 2:0 in die Pause.
Gleich nach Wiederanpfiff konnte Winkler noch auf 3:0 erhöhen und
das Spiel schien für viele entschieden. Lodenau gab sich aber noch
nicht auf und kam in der 56. zu ihrem Treffer. Nun war es interessant
wie der VfB darauf reagieren würde, denn es war ja noch lange zu
spielen. Diese Frage wurde aber sehr schnell beantwortet, denn nur
eine Minute später konnte Simon-Kozik den nächsten Treffer erzielen
und ab diesem Zeitpunkt gaben sich die Lodenauer dann auch auf. Der
VfB spielte weiter konsequent nach vorn, durch die nun vorhanden
Freiräume wurde teilweise wunderbar kombiniert und die entstehenden
Chancen wurden auch fast alle genutzt. So konnten sich Fichtner in
der 76., Martin Tzschacksch in der 85. und 90. sowie Weimann in der
87. noch in die Trefferliste eintragen.
Aufstellung: David Sprejz, Sven Meininger, Mario Radestock, Frank Hirschfeld,
Torsten Marks, Sebastian Winkler (62. Manuel Richter), Martin
Tzschacksch, Nico Trester (62. Philipp Fichtner), Stephan
Simon-Kozik, Rene Borchers, Dominic Weimann