Oppach
- VfB 4:3 (1:1)
Nach
zwei Jahren ohne Niederlage, musste die B-Junioren wieder das Gefühl
einer Pleite einstecken. das ist aber nicht weiter schlimm. Jede Serie reißt einmal, doch es war ärgerlich, weil der VfB ein klasse
Offensivspiel ablieferte. Die letzten Spiele absolvierte die junge
Mannschaft nicht sonderlich gut, nutzte aber ihre Chancen effektiv.
Heute spielte man sehr gut, versemmelte aber teilweise mehrere
100%-ige.
Zu
Beginn des Spieles, der VfB am Maifeiertag noch nicht präsent.
Bereits nach 5 min lag man 1:0 hinten. Ein unerklärliches
Abwehrverhalten begünstigte den Treffer. Oppach eigentlich nur
bedacht, das eigene Tor zu verriegeln und mit langen Bällen ihre
einzigen zwei Offensivkräfte zu schicken. Der VfB kam ab der 10 min
besser ins Spiel. Als L. Paladini in der 14 min das 1:1 markierte,
schien das Spiel seinen gewohnten Lauf zu nehmen. Der VfB danach
agiler und mit mehr Ballbesitz, doch die bietenden Chancen wurden
nicht genutzt. So blieb es beim Remis zur Halbzeit.
Die
zweite Halbzeit war dann geprägt, von einem Offensivfeuerwerk der
Weißwasseraner. Kurz nach Wiederbeginn, wieder eine schöne
Ballstaffette über vier Stationen und L. Paladini läßt dem Torwart
keine Chance 1:2. Doch schon im Gegenzug das 2:2. Die heute,
inklusive Torwart, nicht sattelfeste Abwehr des VfB, steht erneut
schlecht, schläft und somit kann ein Stürmer der Oppacher einen
langen Ball einnetzen. Der VfB antwortet sofort. Y. Beye mit
schnellem, weitem Abschlag, L. Paladini behauptet sich und legt an
den 16-ner, wo K. Hildebrandt einen strammen, platzierten Schuss
abgibt -2:3. Was nun folgte, war zum Haare raufen. Chancen im
Minutentakt, allein viermal Aluminium, dreimal allein vorm Torwart.
Der starke Gästekeeper, eigenes Unvermögen und fehlendes Glück -
der Ball wollte einfach nicht rein. Ja, wer seine Chancen nicht
nutzt,... . In der 62. und 72. min dann der gleich Ablauf wie beim
zweiten Gegentor. Der VfB lag wieder hinten. Die letzten Minuten
konnte man sich dann auch nicht mehr aufbäumen. Einige Spieler
haderten nun bei jedem Pfiff mit dem guten Schiedsrichter. Bloss
dieser hat unsere Chancen, die in Hülle und Fülle herausgespielt
wurden nicht vergeben.
So
blieb es bei der unglücklichen Niederlage und die Spieler konnten
lernen, wie sich unsere Gegner in den letzten zwei Jahren gefühlt
haben, auch wenn es manchem schwer fiel.